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Projekt NASE2
Das fortgeschriebene Konzept zum Fahrradparken kann von der Verwaltung (TU Berlin , Bezirke) sowie von Lehre & Forschung verwendet werden. Somit können die Kapazitäten an FPP - Schritt für Schritt- , nach dem jeweiligen Ansatz und der ausgewählten Örtlichkeit, nach verfügbaren (Finanz-) Mitteln und den Nutzerbedürfnissen, ausgebaut werden.
Die TU Berlin verfügt über ein bei weitem nicht ausgeschöpftes Potential für eine strukturelle und praktische Erhöhung der Kapazität an FPP, bei gleichzeitiger Steigerung der Attraktivität und Qualität beim Fahrradparken. Die TU Berlin kann die Radverkehrsmobilität mit "einfachen" Maßnahmen der Verbesserung beim ruhenden Radverkehr fördern.
Montag, 02. April 2018
Bericht
Wintersemester 2017/2018
Projektbearbeitung: Anton Brueske, Jasmin Eggert, Henry Lippert und David Schröder
Der fundierte und sehr anschaulich illustrierte Bericht zur Erweiterung der Fahrradabstellanlagen an der TU Berlin bildet eine Grundlage für die konkrete Umsetzung.
Durch den Ausbau der Fahrradparkplätze auf dem Campus der TU Berlin soll es sowohl für Studenten und Mitarbeiter einfacher werden, ihr Fahrrad in der Nähe von Universitätsgebäuden abzustellen.
Ausgangspunkt war die Differenz zwischen Soll und Ist-Zustand und dem Bedarf zu Umbau und Neubau an Fahrradparkplätzen mit Kreuzberger-Bügeln.
Die konkrete Aufgabe des Projekts möglichst viele Standorte für neue Fahrradparkplätze zu finden und diese zu dokumentieren wurde sehr gut erfüllt: "Bei den Begehungen des Hauptcampus in Charlottenburg konnten Standorte für über 450 Kreuzberger Bügel gefunden werden (also für mehr als 900 Fahrradstellplätze). Darüber hinaus wird im Bericht eine Schätzung und Bilanzierung der Kosten im Sinne einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung zur Errichtung der Fahrradparkplätze angegeben."
Michael Hüllenkrämer
Projektskizze
Hintergrund
- Förderung umweltfreundlicher Mobilität, Zunahme der Anzahl der Fahrradparkplätze.
Thema
- Fahrradmobilität auf dem Campus. Neue Standorte für Fahrradparkplätze.
Erwartetes Ergebnis
- Umsetzung des Modells (Ansatz) von SDU für neue Fahrradparklätze auf den Campus.
- Grafische Aufbereitung der Modells „Potentielle Standorte für FPP“
- Visualisierung möglicher Standorte anhand von Fotomontagen (zahlreiche Fotos sind bereits dafür vorhanden).
- Betrachtungen und Berechnungen zur Kapazitätserweiterung
Priorisierung des geplanten Ausbaus nach Bedarf und Realisierbarkeit
Ziel
- Erarbeitung von qualitativ hochwertigen Daten zur Ist- und Soll Situation für die Planung und Umsetzung
- Unterstützung der Stabsstelle SDU in der Beratung und Zusammenarbeit mit der Bauabteilung bei der Verbesserung zur Situation „Fahrradparkplätze“
- Unterstützung der Stabsstelle SDU in der Vorbereitung des Themas für einen Tagesordnungspunkt im Arbeits- und Umweltschutzausschuss der TU Berlin.
Standorte
- TU Berlin (gesamt)
NASE2 durch die TU Berlin
Neubau
- #001 Neubau in Gebäuden (Fahrradabstellraum, -fläche, -keller, Hochparterre)
- #002 Neubau an Gebäudeeingängen
- #003 Neubau an Gebäudenecken
- #004 Neubau an Gebäudeüberdachungen
- #005 Neubau unter Brücken
- #006 Neubau an Campusstraßen (Ausfahrten), vor und hinter Park- und Halteverbotszone
- #007 Neubau an Plätzen, an Zugangszonen der Plätze, neben Parkbänken
- #008 Neubau an Lichtmasten
- #009 Neubau an Baumscheiben
- #010 Neubau an Pkw-Parkplätzen (Umwidmung von Auto- zu Fahrradparkraum)
Beispielsweise an "Dauerstandorten" von Containern - #011 Neubau an Grünanlagen, gegenüber von Parkbänken, mit Abstand in der Nähe von Denkmälern und Kunstwerken
Austausch
- #017 Austausch von Vorderradhaltern durch Kreuzberger Bügel
- #018 Austausch einfachen Bügel gegen Kreuzberger Bügeln
Stilllegung
- #016 Stilllegung von Vorderradhaltern innerhalb von Grünflächen und Gebüschstreifen
Ergänzung
- #012 Ergänzung an Gebäuden, weitere (zweite, dritte) Fahrradständerreihe
- #013 Ergänzung an Campusstraßen
- #014 Ergänzung an Plätzen
- #015 Ergänzung an Pkw-Parkplätzen, Beispiel: vor dem Innenhof des EB
NASE2 durch Andere (Bezirk, Land)
Neubau & Ergänzung
- Ausbau an Kreuzungen
- Ausbau an Einfahrten
- Erweiterung an Parkbänken
- Ausbau an Kurvenradien
- Erweiterung an Straßenbaumpfosten
- Ausbau an Einmündungen
- Erweiterung an Halteverbotszonen:
Immer wenn eine Halteverbotszone beginn, kann der Raum oder Autoparkplatz davor zum Fahrradparkplatz werden, ebenso dahinter. Besser einsehbar, besser sichtbar - Ausbau an Bushaltestellen:
Vor und hinter Bushaltestellen, Schaffung von Zugangskorridor für Fahrgäste, Sicherung der warten und aussteigenden Fahrgäste gegenüber Radfahrern, durch geeignet platzierte FPP. - Erweiterung an Zebrastreifen:
Immer wenn eine Zebrastreifen beginn, kann der Raum oder Autoparkplatz davor zum Fahrradparkplatz werden, ebenso dahinter. Besser einsehbar, besser sichtbar - Ausbau unter Brücken:
Überdacht! Überall da wo der Fußgängerstreifen unter Brücken besonders hoch ist , kann dort eine Fahrradgarage eingebaut werden , der ansonsten nicht genutzte Kopf Raum wird genutzt.
Sicherheit der Fahrer vor Fahrzeugen, die innerhalb der Brücke auf die Fahrbahn einfahren, oder Fußgänger die kreuzen. Muss aber in der näher einer frequentieren Gebäudenutzung sein, damit der Weg sich lohnt.
Zusatzinformationen / Extras
Quick Access:
Auxiliary Functions
SDU
Gebäude CAR
Straße des 17. Juni 135
10623 Berlin
(030) 314 - 28888
E-Mail-Anfrage
Sicherheitstechnische Dienste und Umweltschutz