Inhalt des Dokuments
Prävention verfolgt das Ziel Arbeitsunfälle,
Berufskrankheiten und Gesundheitsgefahren zu vermeiden. Prävention am
Arbeitsplatz ist ein Zusammenspiel aus Arbeitsschutz,
arbeitsmedizinischer Vorsorge, Gesundheitsschutz und
Gesundheitsförderung.
Diese Seite bietet Kurzinformationen zu den einzelnen Standbeinen
der Prävention verbunden mit Links zu vertiefenden Informationen und
Unterstützungsangeboten. Außerdem finden sich Links zu
Veranstaltungen und Kampagnen rund um das Thema Prävention, die einen
Bezug zum Arbeitsleben an der TU Berlin haben.
Übersicht
- Arbeitsschutz
- Notfallmanagement
- Arbeitsmedizinische Vorsorge
- Gesundheitsschutz
- Kampagnen
- Veranstaltungen
Gefährdungsbeurteilung [1]

- © Peggy_Marco, Pixabay Lizenz
Der Arbeitgeber hat gemäß § 5 des Arbeitsschutzgesetzes vor
Beginn von Tätigkeiten eine Gefährdungsbeurteilung durchzuführen.
Dazu gehört die Ermittlung der Gefährdungen am Arbeitplatz, die
Beurteilung der daraus entstehenden Gesundheitsrisiken sowie die
Festlegung von Schutzmaßnahmen, die ein Wirksamwerden der Gefährdung
verhindern sollen. Hier finden Sie Checklisten und Regelungen zur
Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen.
mehr zu:
Gefährdungsbeurteilung [2]
Betriebsanweisungen [3]
Der Arbeitgeber hat schriftliche
Betriebsanweisungen zu erstellen zum Beispiel für Gefahrstoffe oder
Betriebsmittel, in denen Informationen über die am Arbeitsplatz
auftretenden Gefährdungen sowie über angemessene Schutzmaßnahmen
und Verhalten bei Stör- und Unfällen enthalten sind.
Betriebsanweisungen müssen an einer geeigneten Stelle gut zugänglich
sein.
Hier finden Sie mehr Informationen zu diesem Thema sowie Vorlagen für
Betriebsanweisungen und Laborordnungen. Nutzen Sie diese, um
Betriebsanweisungen und Laborordnungen für Ihre örtlichen
Gegebenheiten zu erstellen.
mehr zu:
Betriebsanweisungen [4]
Unterweisungen [5]

- © Peggy_Marco, Pixabay Lizenz
Vorgesetzte, das sind z. B. Hochschullehrer und
Hochschullehrerinnen, Führungskräfte, Dozenten, Labor-, Abteilungs-
und Werkstattleiter und -leiterinnen haben alle in ihrem Bereich
tätigen Personen (Beschäftigte, Studierende, Auszubildenden usw.)
über Sicherheit, Umwelt- und Gesundheitsschutz bei der Arbeit,
insbesondere über die mit ihrer Arbeit verbundenen Gefährdungen und
die Maßnahmen zu ihrer Verhütung und den TU-Umweltleitlinien zu
unterweisen bzw. die Unterweisung zu veranlassen. Unterweisungen haben
vor Aufnahme der Tätigkeit und danach in regelmäßigen Abständen zu
erfolgen.
mehr zu: Unterweisungen
[6]
Notfallmanagement [7]

- © SDU, Hüllenkrämer
Jeder nicht normale Fall und ungewöhnliche Zwischenfall, bei
Menschen oder zu Sachen, in denen die Hilfe von Anderen erforderlich
ist, um schädliche Folgen abzuwenden, ist ein "Notfall". Zu diesen
Notfällen bedarf es vorausgedachter Maßnahmen zur Abwehr, Abwendung,
Minderung, Auflösung und Bewältigung. Dazu zählt auch das
fortgesetzte, organisatorische und verwaltungsfachliche Handeln von
Führungskräften in einem Notfallmanagement.
mehr zu:
Notfallmanagement [8]
Aushänge [9]

- © SDU, Höschel
Um auf bestimmte Informationen, die im Notfall benötigt werden,
hinzuweisen, sind hier 5 Elemente in der Übersicht dargestellt, die
Ihnen weiterhelfen sollen. Mehr über die üblichen Aushänge an der
TU Berlin finden Sie hier.
mehr zu: Aushänge
[10]
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Arbeitsmedizinische Vorsorge

[11]- © Peggy_Marco, Pixabay
Lizenz
Durch arbeitsmedizinische
Vorsorge werden Beschäftigte über Gesundheitsrisiken, die mit ihren
Tätigkeiten verbunden sein können, aufgeklärt und beraten. Sie
dient der frühzeitigen Erkennung von Beeinträchtigungen der
Gesundheit. Erkenntnisse aus der arbeitsmedizinische Vorsorge können
Hinweise liefern über die Wirksamkeit von Arbeitsschutzmaßnahmen. Im
Falle von Berufskrankheitenverfahrens kann sie der Beweissicherung zum
Beispiel bei Erkrankungen mit langen Latenzzeiten dienen.
An der TU Berlin übernimmt der Betriebsärztliche Dienst (BÄD)
die Pflichtvorsorge, Angebotsvorsorge und Wunschvorsorge gemäß
ArbMedVV. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite "des betriebsärztlichen Dienstes.
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Gesundheit und Gesundheitsförderung [13]

- © Pixabay Lizenz, Peggy_Marco
Gesundheitsschutz ist die gesundheitsgerechte Gestaltung der Arbeit
und der Arbeitsplätze, sowie die Förderung der körperlichen und
psychischen Gesundheit aller Beschäftigten.
Die für den Gesundheitsschutz und die Gesundheitsförderung relevante
Beratung und Unterstützung erfolgt in besonders enger Kooperation und
Koordination mit der Stabsstelle Betriebsärztlicher Dienst.
Angebote zum Thema Gesundheit und Gesundheitsförderdung finden Sie
hier.
mehr zu: Gesundheit und
Gesundheitsförderung [14]
kommmitmensch – eine Kampagne zum
Mitmachen

[15]- © UK/BG
Gesund und sicher arbeiten, lernen und leben. Die
Kampagne der Unfallkassen und Berufsgenossenschaften möchte Menschen
dafür begeistern, Sicherheit und Gesundheit als zentrale Werte bei
ihren Entscheidungen und Aktivitäten zu berücksichtigen. Sie setzt
auf Aktionen, die Menschen verbinden und zum Mitmachen anregen.
Mehr Informationen, Seminarangebote, Videos etc. bietet die Seite
der Kampagne "kommmitmensch [16]". Sie lädt ein, unsere
Arbeits- und Bildungswelt sicher und gesund zu gestalten.
Ein Beispiel aus der
Präventionskampagne ist "Lästern ist so gestern".
"Wer solche Kollegen hat, braucht keine Feinde mehr: Sie
lästern, mobben, säen Zwietracht - und vergiften damit das
Betriebsklima." (BG Verkehr, Newsletter 1/2018).
Mit diesen negativen Wirkungen beschäftigt sich der Mediaclip
aus der Präventionskampagne "kommmitmensch": Lästern
ist so gestern [17]. Der zweite Kurzfilm aus
der Präventionskampagne "kommmitmensch" der
Gesetzlichen Unfallversicherungen in dem es um das Thema
Betriebsklima geht.
Kampagne:
Gesunde Arbeitsplätze – Gefährliche Substanzen
erkennen und handhaben
Montag, 22. Januar
2018
"Gefährliche Stoffe
stehen im Mittelpunkt einer Kampagne für gesunde Arbeitsplätze der
Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am
Arbeitsplatz. Die zweijährige Kampagne startet im April.
Ob in der
Produktion, in Entsorgungsbetrieben oder im Transportgewerbe, auf dem
Bau oder in Autowerkstätten: In vielen Branchen haben es
Beschäftigte bei ihrer Arbeit mit Gefahrstoffen zu tun. Das
Bewusstsein für Risiken ist aber eher gering, so die Europäische
Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz
(EU-OSHA). Dabei können Gefahrstoffe zu einer Reihe von Erkrankungen
führen wie Hautentzündungen, Erkrankungen der Atemwege oder auch
Krebs.
Die Initiatoren wollen mit
ihrer Kampagne über die Risiken durch gefährliche Substanzen am
Arbeitsplatz aufklären und eine Kultur der Risikovermeidung fördern.
Informationen zu Instrumenten und guten praktischen Lösungen sollen
für Gefährdungsbeurteilungen nutzbar sein." (Quelle:
http://newsletter.bg-verkehr.de/2018/1-2018/aktuell/gefaehrliche-substanzen-neue-kampagne-soll-sensibilisieren
[18])
Weitere Informationen gibt es bei der EU-OSHA
[19]
Präventionskampagne zur Kultur der
Prävention

[20]- © DGUV
Die Präventionskampagne der DGUV zusammen mit den
Berufsgenossenschaften und Unfallkassen startet offiziell am
18.10.2017 auf der A+A in Düsseldorf.
Die Kampagne widmet sich dem Ziel " Sicherheit und
Gesundheit" im Denken und Handeln zu integrieren und als
Werte für alle Menschen, für jede Organisation sowie für die
Gesellschaft zu thematisieren: "Sicherheit und Gesundheit
sollen zum Maßstab allen Handelns werden, sie sollen bei allen
Entscheidungen eigeninitiativ als wichtige Kriterien
mitberücksichtigt werden, um in allen Betrieben und Einrichtungen
eine Präventionskultur zu etablieren."
Es ist eine Laufzeit
von bis zu zehn Jahren vorgesehen, da die Veränderung von
Werten und Wertesystemen bzw. Kulturen nur langfristig erfolgt.
Weiter Informationen:
Präventionskampagne zur "Kultur
der Prävention" [21]
Fachkonzept für die Kampagne
"Kultur der Prävention" [22]
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Gesundheitstage [23]

- © Technische Universität Berlin
Hier finden Sie Informationen zu Veranstaltungen der
Gesundheitsförderung an der TU Berlin. Beispielsweise zu den
regelmäßigen Gesundheitstagen, die abwechselnd an der UdK und der TU
Berlin gemeinsam organisiert werden.
mehr zu:
Gesundheitstage [24]
DGUV: "Sicher mit System" (2013) [25]

- © DGUV
Workshopreihe zum Projekt "Sicher mit System": Die Unfallkasse
Berlin unterstützt mit der Arbeitshilfe „Sicher mit System" das
Spektrum von Prozessen im Arbeitsschutz. Für die Freie Universität,
die Humboldt-Universität und Technische Universität wurden vom
März bis Mai 2013 spezielle Workshops durchgeführt.
mehr zu: DGUV: "Sicher
mit System" (2013) [26]
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SDU
Tel 030 / 314-28888
E-Mail-Anfrage [27]
- Grundsätze der Prävention (DGUV Vorschrift 1)
[28]
- DGUV Regel. Grundsätze der Prävention (DGUV
100-001) [29]
------ Links: ------
[1]
https://www.arbeits-umweltschutz.tu-berlin.de/menue
/arbeitsschutz/gefaehrdungsbeurteilung/parameter/de/fon
t3/maxhilfe/
[2]
https://www.arbeits-umweltschutz.tu-berlin.de/menue
/arbeitsschutz/gefaehrdungsbeurteilung/parameter/de/fon
t3/maxhilfe/
[3]
https://www.arbeits-umweltschutz.tu-berlin.de/menue
/arbeitsschutz/betriebsanweisungen/parameter/de/font3/m
axhilfe/
[4]
https://www.arbeits-umweltschutz.tu-berlin.de/menue
/arbeitsschutz/betriebsanweisungen/parameter/de/font3/m
axhilfe/
[5]
https://www.arbeits-umweltschutz.tu-berlin.de/menue
/arbeitsschutz/unterweisungen/parameter/de/font3/maxhil
fe/
[6]
https://www.arbeits-umweltschutz.tu-berlin.de/menue
/arbeitsschutz/unterweisungen/parameter/de/font3/maxhil
fe/
[7]
https://www.arbeits-umweltschutz.tu-berlin.de/menue
/arbeits_und_umweltschutz_managementsystem/notfallmanag
ement/parameter/de/font3/maxhilfe/
[8]
https://www.arbeits-umweltschutz.tu-berlin.de/menue
/arbeits_und_umweltschutz_managementsystem/notfallmanag
ement/parameter/de/font3/maxhilfe/
[9]
https://www.arbeits-umweltschutz.tu-berlin.de/menue
/arbeits_und_umweltschutz_managementsystem/notfallmanag
ement/aushaenge/parameter/de/font3/maxhilfe/
[10]
https://www.arbeits-umweltschutz.tu-berlin.de/menu
e/arbeits_und_umweltschutz_managementsystem/notfallmana
gement/aushaenge/parameter/de/font3/maxhilfe/
[11]
http://www.arbeits-umweltschutz.tu-berlin.de/filea
dmin/abt2/Fotos_Bilder/Gesundheitsfoerderung/Arbeitsmed
izinische_Vorsorge_Peggy_Marco_Pixabay.jpg
[12]
https://www.ba.tu-berlin.de/v_menue/arbeitsmedizin
ische_vorsorge/
[13]
https://www.arbeits-umweltschutz.tu-berlin.de/menu
e/gesundheitsschutz/parameter/de/font3/maxhilfe/
[14]
https://www.arbeits-umweltschutz.tu-berlin.de/menu
e/gesundheitsschutz/parameter/de/font3/maxhilfe/
[15]
http://www.arbeits-umweltschutz.tu-berlin.de/filea
dmin/abt2/Logo/UKBG_kommm_Logo.png
[16]
http://www.kommmitmensch.de
[17]
https://www.kommmitmensch.de/presse/pressemitteilu
ngen/gutes-betriebsklima/
[18]
http://newsletter.bg-verkehr.de/2018/1-2018/aktuel
l/gefaehrliche-substanzen-neue-kampagne-soll-sensibilis
ieren
[19]
http://dsv-europa.de/de/news/2017/12/eu-osha-kampa
gne.html?utm_campaign=_Newsletter_a2c0eeab0039060ab384b
acbab4fbdbf8ce9f8a3
[20]
http://www.arbeits-umweltschutz.tu-berlin.de/filea
dmin/abt2/Plakette/Plakette_DGUV_Kampagne_Kultur_der_Pr
%C3%A4vention.jpg
[21]
http://www.dguv.de/de/praevention/kampagnen/praev_
kampagnen/ausblick/index.jsp
[22]
http://www.dguv.de/medien/inhalt/praevention/aktio
nen/praeventionskampagnen/documents/fachkonzept.pdf
[23]
https://www.arbeits-umweltschutz.tu-berlin.de/menu
e/gesundheitsschutz/gesundheitsfoerderung/gesundheitsta
ge/parameter/de/font3/maxhilfe/
[24]
https://www.arbeits-umweltschutz.tu-berlin.de/menu
e/gesundheitsschutz/gesundheitsfoerderung/gesundheitsta
ge/parameter/de/font3/maxhilfe/
[25]
https://www.arbeits-umweltschutz.tu-berlin.de/menu
e/arbeits_und_umweltschutz_managementsystem/veranstaltu
ngen/sicher_mit_system_2013/parameter/de/font3/maxhilfe
/
[26]
https://www.arbeits-umweltschutz.tu-berlin.de/menu
e/arbeits_und_umweltschutz_managementsystem/veranstaltu
ngen/sicher_mit_system_2013/parameter/de/font3/maxhilfe
/
[27]
https://www.tu-berlin.de/allgemeine_seiten/e_mail_
anfrage/parameter/de/font3/maxhilfe/id/134604/?no_cache
=1&ask_mail=YsKMRgAJ0yoz4B19H%2FgTOGDx0lkNVvop&
ask_name=SDU
[28]
http://publikationen.dguv.de/dguv/pdf/10002/1.pdf
[29]
http://publikationen.dguv.de/dguv/pdf/10002/100-00
1.pdf