Infektionsschutz
Infektionsschutz: Atemwegsinfektionen (allgemein)
Hust- und Niesetikette
- Beim Husten oder Niesen mindestens einen Meter Abstand von anderen Personen halten und sich wegdrehen.
- Am besten in ein Einwegtaschentuch niesen oder husten. Dieses nur einmal verwenden und anschließend im Restmüll entsorgen. Wird ein Stofftaschentuch benutzt, sollte dies anschließend bei 60°C gewaschen werden.
- Und immer gilt: Nach dem Naseputzen, Niesen oder Husten gründlich die Hände waschen!
- Wenn kein Taschentuch griffbereit ist, beim Husten und Niesen die Armbeuge vor Mund und Nase halten und sich dabei ebenfalls von anderen Personen abwenden. Beim Husten oder Niesen nicht die Hand vor den Mund zu halten.
Händewaschen
Beim Naseputzen u.ä. kommen Hände in Kontakt mit Keimen und können diese auf alles übertragen, das anschließend angefasst wird. Beim Händeschütteln oder über gemeinsam benutzte Gegenstände können auch Krankheitserreger leicht von Hand zu Hand gelangen. Händewaschen unterbricht diesen Übertragungsweg.
Hinweise zum richtigen Händewaschen auf Infektionsschutz.de der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.
Steht keine Waschmöglichkeit zur Verfügung, sollte vermieden werden, mit den Händen Mund, Augen oder Nase zu berühren oder Speisen mit der Hand zu essen.
Infektionsschutz: Corona
Infos von und für die TU Berlin
Hinweise zu Infektionsschutzmaßnahmen an der TU Berlin
Dezentrale Notfallorganisation
Präventionsmaßnahmen der dezentralen Notfallorganisation
Folgende Maßnahmen der dezentrale Notfallorganisation sollten beachtet und durchgeführt werden:
Überprüfen und aktualisieren Sie Ihre dezentrale Notfallorganisation, die im Rahmen der Umsetzung des Arbeitsschutzes und der technischen Sicherheit vorgehalten werden muss. Unterweisen Sie Ihre Beschäftigten zu den Anpassungen.
Von Forschungs- und Versuchsanlagen sowie Betriebsanlagen dürfen im Notfall keine Gefährdungen ausgehen: Neben der allgemeinen dezentralen Notfallplanung für Szenarien wie „Wasserrohrbruch“ und „Stromausfall“ sollte - auch für den Fall einer angeordneten (Teil-)Schließung der TU Berlin - auf technischer und organisatorischer Ebene vorgesorgt sein. Folgende allgemeine Hinweise und Fragen sollen Ihnen für die Überprüfung der Notfallorganisation in Ihrem Verantwortungsbereich eine erste Orientierung geben.
Allgemeine Hinweise für dezentrale Notfallpläne gemäß Arbeitsschutzgesetz:
- Wurden die Aufgaben (Tätigkeiten) und Funktionen (Personal) ermittelt, die im Notfall für Ihre Kernfunktionen aufrechterhalten werden müssen?
- Tätigkeiten, Vertretungen
- Anlagen / Geräte / Materialien / Ersatzteile
- Gibt es Einschätzungen über die Auswirkungen eines Notfallbetriebes?
- Ist das Schlüsselpersonal benannt, das zur Aufrechterhaltung des Betriebs notwendig ist?
- Gibt es Regelungen für die Vertretung oder den Ersatz erkrankter Mitarbeitender?
- Unterweisung an Tätigkeiten / Anlagen für die Kernfunktion / Notfallbetrieb
- Sicherung bei „Alleinarbeit“ in Laboren, Werkstätten etc.
- Gibt es Betriebsanweisungen / Kurzanleitungen zur Verhinderung und Eindämmung des Notfalls?
- Sicheres Herunterfahren von Anlagen
- Sicheres Beendigen von Versuchen erkrankter Mitarbeitender
- Sind die Kommunikationswege und -möglichkeiten für den Notfall geklärt? (z.B. aktuelle Liste mit Telefonnummern)
- Wurden Art und Umfang des Bedarfs an PSA / Hilfsmitteln für den Notfall ermittelt und liegen vor? (PSA gegen Coronaviren ist hier nicht gemeint.)
- Existieren Regelungen für die Datensicherung?
- Gibt es Regelungen für die Information der Mitarbeitenden über die Rückkehr zum normalen Betriebsablauf?
Stand: 05. März 2020 (nach wie vor aktuell, z.B. auch bei der Jahresendschließung)
Gebrauchsanleitung Flächendesinfektionsmittel
Hinweise zum Gebrauch von Desinfektionsmitteln, insbesondere des an der TU Berlin selbsthergestellten Desinfektionsmittels für die Zeit der Coronapandemie, welches im Hygienelager ausgegeben wird.
Sofern Wasser und Seife vorhanden sind, reinigen Sie die Flächen und Arbeitsmittel, die von mehreren Personen verwendet werden, hiermit. Mit Seifenwasser können Viren wirkungsvoll inaktiviert werden.
Das Desinfektionsmittel ist stark alkoholhaltig und könnte Flächen angreifen. Für eine Händedesinfektion ist es nicht geeignet; es trocknet die Haut stark aus. Es ist nur für kleine Flächen geeignet. Das sind insbesondere: Türklinken, Schubladengriffe, Lichtschalter, Telefonhörer, Computermaus und -tastatur sowie kleine Flächen (kleiner 1 m2).
Anwendung: Ein Tuch mit einer ausreichenden Menge Desinfektionsmittel anfeuchten und die Fläche ca. 30 Sekunden einreiben, bis es trocknet. Das Desinfektionsmittel nicht direkt auf die Fläche geben. Das Tuch – wenn möglich – nur einmal verwenden und in den Restmüll entsorgen.
Gefahrenhinweise:
H225 Flüssigkeit und Dampf leicht entzündbar
H319 Verursacht schwere Augenreizung
Stand: 05. Mai 2020
Archiv: Muster-Hygienekonzepte und Einsatzpläne
- Muster-Hygienekonzept für Praxisformate (Stufe 1), Stand: 21.06.21
- Muster-Einsatzplan für den eingeschränkten Präsenzbetrieb, Stand: 14.05.2020
- HALM-Regel (Video)
- HALM-Regel (Poster)
Öffentliche Stellen und Behörden
Infektionsschutz: Umgang mit Biostoffen
Siehe Spezifische Themen: Biostoffe & Gentechnik